Die Worte "Moneybomb" und "Guy Fawkes" sind für den CNN-Moderator Glenn Beck offensichtlich Grund genug, die Anhänger Ron Pauls schon mal vorsorglich als potenzielle Terroristen zu bezeichnen. Ausserdem ermahnt er die amerikanischen Soldaten, dass sie bei ihrer Registrierung in den Militärdienst geschworen haben, die Verfassung sowohl gegen die Feinde von aussen als auch gegen die Feinde von innen zu verteidigen.
Die "Verfassungsfeinde von innen" sind nach seiner Ansicht also am ehesten diejenigen Personen, welche sich zusammen mit Ron Paul für eine strikte Einhaltung der Verfassung und die Wiederherstellung der durch den sogenannten "USA Patriot Act" eingeschränkten Bürgerrechte stark machen wollen.
Der früher marxistische und heute neokonservative David Horowitz darf dann auch noch in der gleichen Sendung dem libertären Weblog LewRockwell (steht dem Ludwig von Mises Institut nahe und berichtet über Ron Pauls Wahlkampagne) in die Schuhe schieben, dass es mit den "Islamofaschisten" unter einer Decke stecke.
Über diese absurden und boshaften Unterstellungen kann man nur noch verwundert den Kopf schütteln.
Vielleicht sollte Glenn Beck mal recherchieren, aus welchen "dubiosen Kreisen" die auf ihn so bedrohlich wirkende Ron Paul-Kampagne finanziell unterstützt wird.
(Die angezeigten Beträge sind keine Firmenspenden, sondern die aufsummierten Spenden von Angestellten dieser Firmen. Grafik zum Vergrössern anklicken)
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3 Kommentare:
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